Von hoher See an Land
TenneT plant in den Gemeinden Lieth und Wöhrden den Bau des ersten Stromdrehkreuzes in Europa: den HeideHub. Dieser Knotenpunkt verbindet künftig zwei Offshore-Netzanbindungen mit der Gleichstromverbindung NordOstLink und mit dem Wechselstromnetz.Am HeideHub enden die zwei Offshore-Netzanbindungen LanWin2 und LanWin3, die bis zu vier Gigawatt Windstrom aus der Nordsee an Land bringen. Gleichzeitig ist er Startpunkt des NordOstLink.
Über den NordOstLink werden bis zu zwei Gigawatt Windstrom weiter zum SuedOstLink+ geführt und damit in den verbrauchsstarken Süden Deutschlands transportiert. Die anderen zwei Gigawatt können direkt vor Ort an der Westküste genutzt werden. So kann der HeideHub große Mengen von grünem Strom flexibel verteilen und bildet einen wichtigen Baustein im Energienetz der Zukunft.
HeideHub
TenneT plant in den Gemeinden Lieth und Wöhrden den Bau des ersten Stromdrehkreuzes (engl. Multiterminal-Hub) in Deutschland: den HeideHub.
Landkabel Offshore
Die landseitigen Offshore-Verbindungen LanWin2 und LanWin3, die den Windstrom aus der Nordsee zum HeideHub bringen, werden als Erdkabel gebaut.
Hochwöhrden – Pöschendorf
Zwischen Heide und Pöschendorf plant TenneT den Neubau einer 380-kV-Leitung.
Konverter für Korridor B
Amprion ist Vorhabenträger der Höchstspannungs-Gleichstromverbindung Korridor B. Das Vorhaben leistet einen zentralen Beitrag, um Deutschlands größten Ballungsraum, das Ruhrgebiet, klimafreundlich mit Strom aus Norddeutschland zu versorgen.
Umwelteinflüsse
Von elektromagnetischen Feldern über Geräuschimmissionen bis hin zu Eingriffen in das Landschaftsbild – TenneT legt großen Wert darauf, Belastungen für Mensch und Natur zu minimieren, sei es durch strenge Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, moderne Schutzmaßnahmen oder eine nachhaltige Eingrünung der Anlagen.